Der große Ansturm blieb zwar am Donnerstag aus, aber die Besucher vor Ort hatten ihren Spaß beim Bergischen Feierabendmarkt auf der Telegrafenstraße. „So kurz nach der Kirmes bleiben wohl viele erst einmal zu Hause. Damit haben wir schon im Vorfeld gerechnet“, resümiert Organisatorin Jasmin Riemann. „Wir haben dafür die Gelegenheit genutzt, im Wiesn-Outfit für unser Oktoberfest zu werben.“
Am Samstag, 28. September, heißt es ab 18.30 Uhr im Eifgen: „Ozapft is". DJ Axel und die Bergischen Gaudibuam heizen dem Publikum in Dirndl und Lederhosen ein. Tickets für die Gaudi gibt es online unter https://www.bergisch-live.de/527595 (Sitzplatzkarte 27 Euro +VVK-Gebühr, Stehplatzkarte 20 Euro+VVK-Gebühr) oder in der Buchhandlung Marabu.
Info:
Der nächste Bergische Feierabendmarkt findet am Donnerstag, 19. September, 17 bis 21 Uhr, auf der Telegrafenstraße statt. Wer
mitmachen möchte, meldet sich unter 02196 8840333.
Wermelskirchen hat mit der DELLMARK seit ein paar Jahren eine eigene, lokale Währung. Das Zahlungsmittel mit Heimatfaktor ist als Mitbringsel oder Geschenk beliebt. "Dank unserer Sponsoren konnten wir unsere Dellmark im Sommer 2021 digitalisieren", freut sich Jörg Hausmann. Mit jedem Einkauf unterstützen Dellmarknutzer unseren örtlichen Handel. Der WiW-Schatzmeister macht aufmerksam: „Drei Jahre nach dem Jahr der Aufladung kann das Guthaben eingelöst werden. Darum möchten wir jetzt daran erinnern, dass am 31. Dezember 2024 die letzten Papierdellmarkgutscheine und die ersten aufgeladenen Guthaben der digitalen Dellmark ablaufen.“ Über den QR-Code auf der Karte oder auch im Netz (www.dellmark.de) kann man mittels Pin problemlos sein digitales Guthaben mitsamt der Gültigkeit abfragen. Also: Nichts wie los in die Geschäfte und shoppen, bevor das Zahlungsmittel ungültig wird!
Dellmark-Akzeptanzstellen: Erster Lebensmittelhändler an Bord
Die 43 Akzeptanzstellen für das Zahlungsmittel mit Heimatfaktor, die Dellmark, erkennt man am Aufkleber: „Wir akzeptieren Dellmark“. Auf der Homepage www.dellmark.de sieht man, wer mitmacht und dem Netzwerk angeschlossen ist. Geschäftsstellenleiterin Sylvia Mundstock freut jetzt über einen neuen Teilnehmer. „Wir konnten den Edeka Frischemarkt Offermann in Dabringhausen als Teilnehmer gewinnen und haben somit nun den ersten Lebensmittelhändler im Boot.“
Aufladbare Dellmark-Chipkarten gibt es in der WiW-Geschäftsstelle, Telegrafenstraße 9, bei der BEW (Telegrafenstraße 60), in der Bergische Apotheke (Carl-Leverkus-Straße 8) und in der Buchhandlung Marabu (Telegrafenstraße 44). Die Karte kann hier und auch online mit jedem Wunschbetrag aufgeladen werden. Bargeldloses Zahlen ist dann selbstverständlich problemlos auch in Teilbeträgen möglich
Tina Jörgens nimmt Getränkebestellungen entgegen, Marc Gross zapft, was der Hahn hergibt. Es ist der dritte „Bergische Feierabendmarkt“ der Saison 2024 auf der Telegrafenstraße und die Menschen kommen, um zu bleiben. Jasmin Riemann und Jörg Hausmann stellen die restlichen Bierzeltgarnituren auf. „Das sind jetzt alle“, sagt die Organisatorin und lächelt zufrieden, dass auch diese Bänke ganz schnell wieder besetzt sind. „Ich freue mich so sehr, dass jetzt schon so viele Menschen hier sind“, meint die WiW-Geschäftsführerin und fügt hinzu: „Damit haben wir so mitten in den Sommerferien wirklich überhaupt nicht gerechnet.“ Und die Begeisterung der WiW-Verantwortlichen wächst über den Abend immer weiter, denn die Besucher scheinen im Urlaubsmodus zu sein, bleiben alle lange da und genießen den lauen Sommerabend gechillt in vollen Zügen. Die Stimmung ist klasse und die Leute genießen ihre Getränke, die leckeren Foodangebote und schauen auch immer mal wieder an den anderen Ständen vorbei, die den abendlichen Markt noch bunter und abwechslungsreicher machen. Costa Boidanidis kommt schnell ins Schwitzen: „Heute sind wirklich viele Kunden hier“, berichtet er. „Da hat man fast ein schlechtes Gewissen, dass man sich nicht so richtig mit den einzelnen Besuchern unterhalten kann.“ Auch seine Frau und seine Tochter müssen sich sputen, denn die portugiesischen Leckereien gehen weg wie warme Semmel. WiW-Schatzmeister Jörg Hausmann eilt mit den WiW-Bechern zwischen dem Rathaus und dem Getränkestand hin und her. „So schnell kann ich gar nicht spülen, wie neue Becher gebraucht werden.“
Ganz gleich, ob Burger, Pommes, Wildwurst, Waffeln… oder Cocktails, die Besucher wollen versorgt werden und nehmen die verschiedenen Angebote gut an. „Klasse Veranstaltung, gut besucht“, bringt es Thomas Meermeyer auf den Punkt. „Das hier könnte für mich gerne noch größer sein.“ Begeisterung erfährt auch Familie Schiffler, die als Familienprojekt individualisierte Gratulationsideen und Schmuck aus Holz anbietet und zum zweiten Mal beim Feierabendmarkt einen Stand hat. Schlüsselanhänger, Ringe und Ohrringe, auch Einsteckkarten aus Holz finden schnell Käufer, die zukünftige Brautpaare, Geburtstagskinder oder Schulanfänger überraschen werden. Industriedesignstudentin Maike hatte die Idee. „Ich habe überlegt, was ich neben dem Studium noch Kreatives machen könnte.“ Ihre Mutter, Anke Schiffler, erklärt: „Wir haben den Laser gekauft und klein angefangen, dann nahm das seinen Lauf.“ Und weil die Männer keinen Blick für den Holzschmuck haben, reagierte Vater Thomas flugs und weckt nun deren Aufmerksamkeit mit einer Lokomotive oder mit Autos aus Holz. So können sich die Damen bei der Auswahl dann etwas Zeit lassen, bevor es gemeinsam zum nächsten Getränkestand geht.
Info:
Der nächste Bergische Feierabendmarkt findet am Donnerstag, 29. August, 17 bis 21 Uhr, auf der Telegrafenstraße statt. Wer mitmachen möchte, meldet sich unter 02196 8840333 oder schreibt eine e-mail
an info@wiw-marketing.de
Personalverantwortliche, Auszubildende und das Orga-Team von WiW-Marketing haben im Vorfeld Großes geleistet. Als sich die Türen zum Bürgerzentrum öffnen, stehen alle Beteiligten parat, um der Azubimesse Connect ein zweites Mal alle Ehre zu machen. „Das ist das größte Angebot in der Region“, hört man immer wieder. Und so kommen Schüler und Eltern in Scharen, um sich in lockerer Atmosphäre bei 85 Unternehmen über die vielfältigen beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die Organisatoren von WiW-Marketing atmen auf. Die Schultouren sind gelaufen, das Programm steht und 85 Aussteller können in gut drei Wochen auf der zweiten Connect – die Azubimesse am 9. März im Bürgerzentrum für ihre Ausbildungsplätze werben. „Das war schon ein Kraftakt“, erzählt André Frowein. Und der WiW-Vorsitzende lobt hier nicht nur die gute Vorbereitung des Teams, sondern auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. „Wir haben gemeinsam überlegt, wo es Flächen gibt, die wir nutzen können und haben nun im Bürgerzentrum und in drei Zelten 820 Quadratmeter zur Verfügung.“ Damit hat sich die Fläche im Vergleich zur Auftaktveranstaltung im letzten Jahr mehr als verdoppelt. Und das ist auch nötig, denn die Messeausrichter brauchen Platz für die Aussteller, für Sitzplätze, die Aufenthaltsqualität und Gesprächsmöglichkeiten bieten und auch für neue Bausteine, die das Angebot aufwerten, wie zum Beispiel eine Jobwall, die WiW-Netzwerksprecher Dirk Stöcker entwickelt hat.
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